Ausstel­lung “Zwischen Weisheit und Liebe — die zeitlose Botschaft der Tugenden”

Ab 10. November 2024 ist eine weitere Ausstel­lung der Mikro­künst­lerin Marion Bernhardt in unseren Räum­lich­keiten in der Arndt­straße 1 zu sehen.

Zu sehen sind Illus­tra­tionen — sieben Zyklen über die Kardi­nal­tu­genden (Klugheit, Gerech­tig­keit, Tapfer­keit und Mäßigung) sowie die gött­li­chen Tugenden (Glaube, Hoffnung und Liebe).
Sie beschäf­tigt sich damit aktuellen und gesell­schaft­lich heraus­for­dernden Themen und Frage­stel­lungen und regt Jung und Alt damit zum Nach­denken an.

In Zusam­men­ar­beit mit VIVIT, dem Forum für Bildung und Begegnung EO, in Koope­ra­tion mit Volks­hoch­schule Urania (Meran) und dem Atelier Marion Bernhardt wurde im März 2024 diese Ausstel­lung reali­siert.

Sie beinhaltet Illus­tra­tionen zu den sieben Tugenden: den vier soge­nannten Kardi­nal­tu­genden (Klugheit/Weisheit, Gerech­tig­keit, Tapfer­keit und Mäßigung) sowie den drei theo­lo­gi­schen Tugenden (Glaube, Liebe, Hoffnung).

Die Darstel­lungen wollen die Tugenden beleuchten und ins rechte Licht setzen. Dabei wird deutlich, dass die Tugenden grund­le­gende Themen sind, die aktuell und gesell­schaft­lich relevant sind. Besonders Schü­le­rinnen und Schüler, die im Rahmen der Fächer Religion oder Ethik die Ausstel­lung besuchten, waren von den Darstel­lungen berührt. Sie wurde beispiels­weise mit der Frage konfron­tiert, wie ein konsu­mie­render Lebens­stil, die Bedürf­nisse kommender Gene­ra­tionen berück­sich­tigen will.

Die Ausstel­lung spricht alle Alters­gruppen an. Die Darstel­lungen wollen gesell­schaft­lich relevante Themen anspre­chen, ohne zu verur­teilen. Sie wollen ermutigen, sich den Tugenden zu stellen. Vorbilder, wie Sophie Scholl, zeigen, wie man auch in schwie­rigen Zeiten kraftvoll bestehen kann. Die Kraft der Tugenden entfaltet sich durch den, der selbst den Tod über­wunden hat. Darum gibt es immer zwei Seiten der einzelnen Tugenden, eine allge­meine und eine biblische.